Ein Pilot einer
Chinesischen Luftfahrtgesellschaft hat beim
Flughafen Frankfurt wegen unplanmäßigem Tankstop um
Landeerlaubnis gebeten. Der Grund dafür wurde der
Bodenmannschaft schon bald klar: das Triebwerk
Nummer 3 war wegen starker Vibrationen zuvor
abgeschaltet worden und sah auf den ersten Blick
auch nicht gut aus. Für die Wartungscrew in China
bestand da offensichtlich kein Problem: sie nahmen
einfach ein paar stabile Bänder und wickelten diese
um je zwei Blätter des Turbinenschaufelrades und
fixierten dies mit dem Aufbau dahinter. So konnte
man das unerwünschte Drehen des
Turbinenschaufelrades durch den Windmühleneffekt
während des Fluges verhindern und gleichzeitig die
störenden Vibrationen durch das suboptimale
Schaufelrad abstellen. Als Befestigungsbänder wurden
einfache Sicherheitsgurte aus dem Flugzeug
verwendet, eine wirklich kosteneffektive Maßnahme!
Mit der so reparierten Maschine wurde sodann der
nächste Flug mit nur noch drei Treibwerken
absolviert. Leider verbrauchte die Maschine auf
diesem Flug mehr Treibstoff als geplant und die Crew
musste zu einem kurzen Tankstopp den nächstliegenden
Flughafen auf der Strecke anfliegen. Jetzt begannen
die Probleme erst: Die deutsche Flugaufsicht,
bekannt für ihre Genauigkeit, inspizierte das
defekte Triebwerk und legte das Flugzeug sofort
still. Vor einem Weiterflug musste die Airline
zuerst das defekte Triebwerk ersetzen lassen (10
Tage Reparaturdauer) und dazu eine Stange Geld
bereitstellen. Die mit der Reparatur beauftragte
Firma beschloss spontan, auch die anderen Treibwerke
mal unter die Lupe zu nehmen. Keines der anderen
Triebwerke sah wirklich besser aus, als das Defekte.
Das Ergebnis war, dass auch die anderen 3 Triebwerke
ausgetauscht werden mussten, bevor die
Luftfahrtbehörde den Weiterflug freigab.
Bald schon werden auf unseren
Strassen
Autos Made in China fahren, mit
chinesischem Verständnis von Qualität und
Sicherheit! - ja pfuideife do grausts ma scho (zum vergrössern aufs Bild klicken) |
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